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1995
Wollt Ihr das Bett in Flammen sehen
Wollt Ihr in Haut und Haaren untergehen
Ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
Ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken
Rammstein
Rammstein
Ihr seht die Kreuze auf dem Kissen
Ihr meint euch darf die Unschuld kussen
Ihr glaubt zu toten ware schwer
Doch wo kommen all die Toten her
Rammstein
Rammstein
Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg
Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg
Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg
Sex ist ein Schlacht
Liebe ist Krieg
Wollt Ihr das Bett in Flammen sehen
Wollt Ihr in Haut und Haaren untergehen
Ihr wollt doch auch den Dolch ins Laken stecken
Ihr wollt doch auch das Blut vom Degen lecken
Rammstein [repeat]
Lauft!
Weil der Meister uns gesandt
verkunden wir den Untergang
der Reiter der Boshaftigkeit
futtert sein Geschwur aus Neid
Die Wahrheit ist wie ein Gewitter
es kommt zu dir du kannst es horen
es kund zu tun ist ach so bitter
es kommt zu dir um zu zerstoren
Weil die Nacht im Sterben lag
verkunden wir den jungsten Tag
es wird kein Erbarmen geben
lauft, lauft um euer Leben
Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind
kein Engel kommt um euch zu rachen
diese Tage eure letzten sind
wie Stabchen wird es euch zerbrechen
Es kommt zu euch als das Verderben
Die Wahrheit ist ein Chor aus Wind
kein Engel kommt um euch zu rachen
diese Tage eure letzten sind
wie Stabchen wird es euch zerbrechen
Du auf dem Schulhof
ich zum Toten bereit
und keiner hier weiss von meiner Einsamkeit
rote Striemen auf weisser Haut
ich tu dir weh
und du jammerst laut
jetzt hast du Angst
und ich bin soweit
mein schwarzes Blut
versaut dir das Kleid
dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin doch nur ein Gigolo
dein weisses Fleisch erleuchtet mich
mein schwarzes Blut und dein weisses Fleisch
ich werd immer geiler von deinem Gekreisch
der Angstschweiss da auf deiner weissen Stirn
hagelt in mein krankes Gehirn
dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin doch nur ein Gigolo
mein Vater war genau wie ich
dein weisses Fleisch erleuchtet mich
jetzt hast du Angst und ich bin soweit
mein krankes Dasein nach Erlosung schreit
dein weisses Fleisch wird mein Schafott
in meinem Himmel gibt es keinen Gott
dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin doch nur ein Gigolo
dein weisses Fleisch erleuchtet mich
mein Vater war genau wie ich
dein weisses Fleisch erregt mich so
ich bin ein trauriger Gigolo
dein weisses Fleisch erleuchtet - mich
Warmer Korper / heisses Kreuz
falsches Urteil / kaltes Grab
Auf dem Kreuze lieg ich hier
sie schlagen mir die Nagel ein
das Feur wascht die Seele rein
und ubrig bleibt ein Mundvoll Asche
Ich komm wieder / in zehn Tagen
als dein Schatten / und werd dich jagen
Heimlich werd ich auferstehen
und du wirst um Gnade flehen
dann knie ich mich in dein Gesicht
und steck den Finger in die Asche
Asche, asche
Asche zu Asche [x2]
und Staub zu Staub
Heimlich werd ich auferstehen
und du wirst um Gnade flehen
dann knie ich mich in dein Gesicht
und steck den Finger in die
[x3]
Asche zu Asche [x3]
und Staub zu Staub
...zu Staub [repeat]
Komm in mein Boot
ein Sturm kommt auf / und es wird Nacht
Wo willst du hin
so ganz allein / treibst du davon
Wer halt deine Hand
wenn es dich / nach unten zieht
Wo willst du hin
so uferlos / die kalte See
Komm in mein Boot
der Herbstwind halt / die Segel straff
Jetzt stehst du da an der Laterne
hast Tranen im Gesicht
das Abendlicht verjagt die Schatten
die Zeit steht still und es wird Herbst
Komm in mein Boot
die Sehnsucht wird / der Steuermann
Komm in mein Boot
der beste Seemann / war doch ich
Jetzt stehst du da an der Laterne
hast Tranen im Gesicht
das Feuer nimmst du von der Kerze
die Zeit steht still und es wird Herbst
Sie sprachen nur von deiner Mutter
so gnadenlos ist nur die Nacht
am Ende bleib ich doch alleine
die Zeit steht still
und mir ist kalt
Der Wahnsinn
Ist nur eine schmale Brucke
Die Ufer sind Vernunft und Trieb
Ich steig Dir nach
Das Sonnenlicht den Geist verwirrt
Ein blindes Kind das vorwarts kriecht
Weil es seine Mutter riecht
Die Spur ist frisch und auf die Brucke
Tropft dein Schweiss Dein warmes Blut
Ich seh Dich nicht
Ich riech Dich nur Ich spure Dich
Ein Raubtier das vor Hunger schreit
Witter Ich Dich meilenweit
Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut [x2]
Ich steig Dir nach
Du riechst so gut
Gleich hab Ich Dich
Ich warte bis es dunkel ist
Dann fass Ich an die nasse Haut
Verrate Mich nicht
Oh siehst Du nicht die Brucke brennt
Hor auf zu schreien und wehr Dich nicht
Weil Sie sonst auseinander bricht
Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut [x2]
Ich steig Dir nach
Du riechst so gut
Gleich hab Ich Dich
Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Du riechst so gut
Ich finde Dich
So gut
Ich fass Dich an
Du riechst so gut
Jetzt hab Ich Dich
Du riechst so gut
Du riechst so gut
Ich geh Dir hinterher
Auf der Bohle und in das Licht
ein Wesen mich zu gehen drangt
fur die selbe Sache und das alte Leid
meine Tranen mit Gelachter fangt
und auf der Matte fault ein junger Leib
wo das Schicksal seine Puppen lenkt
fur die selbe Sache und das alte Leid
weiss ich endlich hier wird nichts verschenkt
Auf der Bohle und in das Nichts
weiss jeder was am Ende bleibt
die selbe Sache und das alte Leid
mich so langsam in den Wahnsinn treibt
und auf der Matte tobt der selbe Krieg
mir immer noch das Herz versengt
dieselbe Sache und das alte Leid
weiss nun endlich
Ich will ficken!
[Nie mehr] - das alte Leid
[Nie mehr]
[Nie mehr] - das alte Leid
Auf der Bohle und in das Licht
ein Wesen mich zu gehen drangt
fur die selbe Sache und das alte Leid
meine Tranen mit Gelachter fangt
und auf der Matte fault ein junger Leib
wo das Schicksal seine Puppen lenkt
fur die selbe Sache und das alte Leid
weiss ich endlich
[Nie mehr] - das alte Leid
Man sieht ihn um die Kirche schleichen
seit einem Jahr ist er allein
die Trauer nahm ihm alle Sinne
schlaft jede Nacht bei ihrem Stein
Dort bei den Glocken schlaft ein Stein
ich alleine kann ihn lesen
und auf dem Zaun der rote Hahn
ist seinerzeit dein Herz gewesen
Die Furcht auf diesen Zaun gespiesst
geh ich nun graben jede Nacht
zu sehen was noch ubrig ist
von dem Gesicht das mir gelacht
Hort bei den Glocken verbring ich die Nacht
dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
tagsuber lauf ich der Nacht hinterher
zum zweiten Mal entkommst du mir
Heirate mich
Mit meinen Handen grab ich tief
zu finden was ich so vermisst
und als der Mond im schonsten Kleid
hab deinen kalten Mund gekusst
Ich nehm dich zartlich in den Arm
doch deine Haut reisst wie Papier
und Teile fallen von dir ab
zum zweiten Mal entkommst du mir
Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht
dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
tagsuber lauf ich der Nacht hinterher
zum zweiten Mal entkommst du mir
Heirate mich
So nehm ich was noch ubrig ist
die Nacht ist heiss und wir sind nackt
Zum Fluch der Hahn den Morgen grusst
ich hab den Kopf ihm abgehackt
Bewahret einander
vor Herzleid
denn kurz ist die Zeit
die ihr beisammen seid
denn wenn euch auch
viele Jahre vereinen
werden sie wie
Minuten euch scheinen
Herzeleid [x4]
HERZELEID! [x2]
Bewahret einander
vor der Zweisamkeit
Herzeleid [x4]
Er liebt die Mutter
und von der Seite
den Fisch gibt er ihr selbst
dieser hautet sich vor leerem Hoden
die alte Haut fallt auf den Boden
Er liebt die Schwester
und von hinten
der Fisch frisst sich zum Mund
die Kiemen blutig noch vom saugen
an den roten grossen Augen
Laichzeit
es ist Laichzeit
Er liebt den Hund
oh Gott von oben
der Fisch jetzt mit der Zunge kusst
speit tote Milch dir ins Gesicht
ihn anzufassen wagst du nicht
Laichzeit
uberall Fischmilch
es ist Laichzeit
Die Mutter hat das Meer geholt
Laichzeit
die Schwestern haben keine Zeit
Laichzeit
der Hund steht winkend am Gestade
Laichzeit
der Fisch braucht seine Einsamkeit
Laichzeit
Rammstein
Ein Mensch brennt
Rammstein
Fleischgeruch liegt in der Luft
Rammstein
ein Kind stirbt
Rammstein
die Sonne scheint
Rammstein
ein Flammenmeer
Rammstein
Blut gerinnt auf dem Asphalt
Rammstein
Mutter schreien
Rammstein
die Sonne scheint
Rammstein
ein Massengrab
Rammstein
kein Entrinnen
Rammstein
kein Vogel singt mehr
Rammstein
die Sonne scheint
Rammstein
Слава Антонов © 2002 — August 13, 2008 |
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